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Die außergewöhnliche Natur auf der Anlage von Riva Bella auf Korsika (Düne, Strand, Macchie, Salzsee, Präsenz von Wildtieren, endemische Flora) fordert eine konstante Mobilisierung, um den Schutz dieser Naturgebiete zu gewährleisten.
Riva Bella ist zusammen mit dem französischen Küstenschutzamt auf Korsika Mitverwalter des Etang de Terrenzana und engagiert sich aktiv in der Erhaltung und dem Schutz dieser Stätten: Beschränkung der Auswirkungen des Fremdenverkehrs und Bevorzugung eines nachhaltigen Tourismus, Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Ökotourismus in Frankreich, Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die biologische Vielfalt der Stätten und Kampagnen zu Restaurierung und Neubepflanzung der Dünen.
Der Salzsee von Terrenzana liegt im südlichen Teil der Domaine de Riva Bella, im Norden befinden sich die Ferienanlage mit den Unterkünften, der Campingplatz und die in die Macchie integrierten Infrastrukturen, im Westen erstreckt sich eine weite Fläche unberührter Natur und im Osten der vom Mittelmeer umspülte Strand.
Der See von Terrenzana ist ein Salzsee, aus diesem Grund gibt es dort auch keine Mückenschwärme. Außerdem trägt die Anwesenheit von Geckos und zahlreichen Amphibienarten, die sich von Mücken ernähren, zu deren ständiger Dezimierung bei.
Der See, der an einigen Stellen mit dem Meer kommuniziert, ist ein wichtiger Lebensraum für Wildtiere. Er ist natürlich und von starker Verschmutzung verschont geblieben. Seine Pflanzen- und Tierwelt sind ein anschauliches Beispiel für die Naturlandschaften vor der Modernisierung.
Die Macchie ist eine Landschaftsform, niedriger als ein Wald, sehr dicht, die hauptsächlich aus Pflanzen besteht, denen Dürre nichts anhaben kann. Diese für Südfrankreich und Korsika typische Landschaftsform besteht aus mehreren Arten (arbutus unedo, myrtus communis, cistus, erica arborea, quercus ilex, pistacia lentiscus...).
An der Küsten und an den Südhängen vermischen sich Macchie, Garrigue (helichrysum, lavandula, rosmarinus, thymus...) und exotische Pflanzen (opuntia ficus-indica, agave americana, aloe, eucalyptus, globulus citrus medica...).
Auf der Düne ist eine bunte Pflanzenwelt vertreten (lotus cytisoides, anthemis maritima, crucianella maritima, medicago marina, sporobolus pungens, otanthus maritimus...), außerdem der endemische Juniperus oxycedrus, der im Sand gedeiht.
Es ist notwendig, diese einheimischen und wilden Pflanzen zu schützen, darauf zu achten, dass sie nicht herausgerissen oder zertrampelt werden, denn sie helfen, die Erosion zu bekämpfen, die uns ständig bedroht.